Kristina Kreisel

vor 9 Tagen

Leadership-Interview mit Iphoria-Gründerin Milena Zimmermann

STRIVE+ | Milena Zimmermann hat mit knalligen Handyhüllen die internationale Lifestyle-Brand Iphoria kreiert. Was als One-Woman-Show begann, wurde irgendwann von Gigi Hadid getragen und machte siebenstellige Umsätze – bis die Gründerin einfach umkippte. Diagnose: Burnout. Für Zimmermann begann die herausforderndste Zeit ihres Lebens. Wie sie diese intern und extern kommuniziert hat, wie das Business ohne sie weiterlaufen konnte und inwiefern sich ihr Führungsstil durch die Erkrankung verändert hat.

Leadership-Interview mit Iphoria-Gründerin Milena Zimmermann
Milena Zimmermann ist es ein Anliegen, öffentlich über ihre Erschöpfungsdepression zu sprechen. Foto: Bella Lieberberg

Milena, 2020 bist Du an einem Burnout erkrankt. Wie kam das? 

Direkt nach dem Studium habe ich im Jahr 2012 mein Label gegründet, da war ich erst 21 Jahre alt. Wir haben superschnell expandiert. Erst sind wir in Europa gewachsen, dann auch in Japan, Korea und China. Jedes Jahr kamen mindestens zwei bis drei Märkte dazu. 

 

Das klingt nach einer Erfolgsgeschichte, wie sie im Gründer:innenhandbuch stehen könnte.

Total. Ich wollte das Eisen schmieden, solange es heiß ist, bloß nichts verpassen. Aber das Eisen war zu lange heiß. Durch die vielen Reisen und Arbeitsstunden war ich dauerhaft überlastet; ich landete in einer Erschöpfungsdepression, so wird ein Burnout medizinisch bezeichnet. 

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