3. Du wirst Fehler machen. Und zwar viele.
Ich habe viele Entscheidungen getroffen, die ich heute anders machen würde. Aber genau diese Fehler haben mich vorangebracht. Du kannst noch so viele Bücher lesen oder Podcasts hören. Die wirklich wichtigen Lektionen lernst Du, wenn Du mitten im Chaos stehst und es trotzdem irgendwie hinbekommen musst.
4. Es wird Tage geben, an denen Du nicht mehr kannst.
Es gab Phasen, in denen ich nicht wusste, wie ich das alles schaffen soll. Nicht, weil ich an meiner Idee gezweifelt hätte, sondern weil ich so erschöpft war. Sich selbstständig zu machen und zu gründen, ist ein ständiges Auf und Ab, manchmal selbst innerhalb eines Tages. Aber ich habe gelernt, dass es okay ist. Du gibst einfach jeden Tag dein Bestes. Das sind manchmal 50 Prozent und manchmal 120 Prozent. Wichtig ist nur, weiterzumachen.
5. Personal Branding ist wichtiger, als Du denkst.
Ich habe kurz nach meiner Gründung angefangen, meine Reise auf LinkedIn zu teilen. Ohne Ziel, einfach als digitales Tagebuch. Was dann passiert ist, hätte ich nie erwartet. Heute folgen mir mehr als 12.000 Menschen auf der Plattform. Menschen fahren durch ganz Deutschland, um bei uns Crêpes zu essen. Diese Sichtbarkeit hat mir Türen geöffnet. Deshalb mein Rat: Fang früh an, Dich zu zeigen. Nicht perfekt, sondern echt.
6. Der perfekte Zeitpunkt wird nicht kommen.
Du kannst immer noch mehr Erfahrung sammeln, noch mehr Geld auf die Seite legen oder Dein Netzwerk noch weiter vergrößern. Du wirst Dich dennoch nie „bereit“ fühlen. Und je länger Du wartest, desto schwerer wird es, den Schritt zu gehen. Der perfekte Zeitpunkt wird nicht kommen. Du musst ihn Dir selbst erschaffen. Und dann einfach losgehen. Ich war bei meiner Gründung ebenfalls nicht bereit und wusste längst nicht alles. Alles, was ich heute weiß, habe ich unterwegs gelernt und lerne immer noch jeden Tag dazu.