Susanna Riethmüller

04. August 2021

Wissen(schaft) ist Macht

Corona hat geschafft, was selbst der Klimawandel nicht vermochte: Erkenntnisse aus der Wissenschaft finden in der Politik Gehör. Wo die Regierung früher von der Deutschland AG beraten wurde, kamen in der Pandemie zuerst Ärzt:innen und Forscher:innen zu Wort. In der Geschichte der Bundesrepublik ist das einmalig. Wo die Regierung früher von der Deutschland AG beraten wurde, kamen in der Pandemie zuerst Ärzt:innen und Forscher:innen zu Wort. In der Geschichte der Bundesrepublik ist das einmalig. Wird es so bleiben?

Erinnert sich noch jemand daran, was Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) im Frühsommer 2020 gemacht hat? Innenminister Horst Seehofer (CSU)? Oder die Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)? Sehr genau wissen wir dagegen, wo etwa zur gleichen Zeit Alexander Kekulé (62) war (nämlich bei „Markus Lanz“). Wo man Lothar Wieler (60), den Chef des Robert Koch-Instituts, hören konnte (in der „Tagesschau“). Oder wo der Virologe Christian Drosten (49) saß (auf der Bundespressekon­ferenz).

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