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vor 18 Tagen

7 Min. Lesedauer

Was KI mit Deinem Kleiderschrank zu tun hat

Mit KI besser werden – das wollen gefühlt alle. Wenn es darum geht, Daten zu sammeln, sind die meisten dagegen raus. Dabei geht das eine nicht ohne das andere. Wie Hewlett Packard Enterprise dabei hilft und warum der IT-Konzern gerade für Frauen ein extrem spannender Arbeitgeber ist.
Was KI mit Deinem Kleiderschrank zu tun hat
Foto: Shutterstock/Prostock-studio

Liebe Regina, wir alle produzieren ständig Daten. Privat und im Job. Wie mache ich aus dieser Bleiwüste eine Goldgrube?

Der Schlüssel ist die Struktur. Sowohl wir persönlich als auch alle Unternehmen generieren jeden Tag haufenweise „ungeordnete“ Daten, wie man in der IT sagt. Die Kunst ist es, diese in eine geeignete Datenarchitektur zu gießen – die Auswertungen möglich zu macht und tatsächliche Mehrwerte schafft. Unterm Strich kann man sich das so vorstellen: Je besser mein Kleiderschrank sortiert ist, umso schneller habe ich das perfekte Outfit parat. Und je besser ich meine Daten organisiert habe, desto mehr kann ich daraus machen. Dabei helfen wir bei Hewlett Packard Enterprise (HPE).



Wenn es um Daten geht, sind wir schnell auch beim Thema Datensicherheit. Was muss ich dazu wissen?

Beim Thema Datensicherheit und KI muss man zwei Dinge unterscheiden. Erstens sollte man immer überlegen, was mit den Daten, die man generiert, passiert. Was gebe ich frei? Wo werden diese Daten gespeichert? Habe ich weiter eigenständig Zugriff darauf? Diese Datensouveränität ist ein großer und wichtiger Bestandteil, bei dem wir bei HPE unsere Kund:innen mit unserer langjährigen Expertise und Beratungskompetenz unterstützen – um sicherzustellen, dass ihre Daten zu jedem Zeitpunkt sicher und verfügbar sind. Zweitens muss man sich klarmachen, dass KI eine IT-Anwendung ist, die auf Daten basiert. Eine KI ist immer nur so gut, wie die Daten, die sie bekommt. Auch hier sollte man wissen, woher diese Daten stammen, und wo sie im Zweifel landen können, wenn man eine KI damit füttert. Was deswegen niemand haben muss, ist Angst vor KI. Sie bietet so viele Möglichkeiten – die diejenigen verschlafen werden, die aus angeblichen Datenschutz-Bedenken und blinder Ablehnung nirgendwo Daten sammeln und speichern wollen. Das ist eine Sackgasse. KI funktioniert nur mit guten und sicheren Daten, eingebettet in Strukturen, die sie sinnvoll in Relation zueinander setzen.



| Foto: HPE

Bei HPE seid ihr Expert:innen für genau diese Themen. Was schätzt du an HPE als Arbeitgeber besonders?

Es ist wahnsinnig spannend in einem weltweit führenden IT-Konzern zu arbeiten, der die IT quasi miterfunden hat. Das Unternehmen verändert nun seit ungefähr 85 Jahren die Welt mit, da wird es nie langweilig! Heute ist die IT aus keiner Branche dieser Welt mehr wegzudenken. Das heißt im Umkehrschluss: Ich arbeite in einer Branche, in der man alle anderen Branchen kennenlernen kann.



Der IT-Sektor ist immer noch sehr männlich dominiert. Welche Vorteile bietet HPE als Arbeitgeber gerade für Frauen

Wir haben im Laufe der Jahre wahnsinnig tolle Programme für uns Frauen auf die Beine gestellt. Angefangen bei Frauennetzwerken über „Early Career Mentoring Programme“ bis hin zu einem Programm, in dem es konkret um die Förderung von ausgewählten Frauen für Führungsrollen geht. Mit Stolz können wir außerdem auf zehn Jahre unter den Top-3-Unternehmen beim FKI-Award schauen. Damit werden Unternehmen ausgezeichnet, die in Sachen Frauen- und Diversitätsförderung besonders gut abschneiden.

 

 

| Foto: HPE

Wie viele Frauen sind bei euch Führungskräfte?

Weltweit sind bei uns mittlerweile 50 Prozent der Führungskräfte im Executive Board Frauen. Damit spiegeln wir das zahlenmäßige Verhältnis in der Bevölkerung zwischen Männern und Frauen real wider. Wir reden bei HPE also nicht nur darüber, Frauenkarrieren zu fördern, sondern wir handeln auch entsprechend!

 

 

Was bietet ihr Frauen mit MINT-Hintergrund noch bei HPE?

Wir haben viele tolle Firmen-Benefits. Zum Beispiel ist es bei uns schon viele Jahre üblich, flexibel im Homeoffice arbeiten zu können. In den Sommermonaten haben wir zudem sogenannte „Wellness Fridays“. Darüber hinaus gibt es bei HPE für Mütter und Väter gleichermaßen sechs Monate vollbezahlte Elternzeit. Damit wollen wir es Paaren leichter machen, Care-Arbeit und die Betreuung der Kinder in den ersten Lebensmonaten gleichberechtigter zu organisieren – und es Frauen und Männern erlauben, gleichberechtigter Karriere zu machen.



Du bist selbst seit mehr als 20 Jahren bei HPE – etwas, das in einer sich immer schneller drehenden Karrierewelt seltener wird. Wie schafft es HPE, dich immer noch zu begeistern?

Meine erste und spontane Antwort darauf ist: die Menschen. Die Menschen, die ich in den gut 20 Jahren bei HPE kennenlernen durfte, machen unsere einzigartige Firmenkultur aus. Egal ob in der deutschen Organisation oder in den internationalen Organisationen, ich habe nie in Frage gestellt, ob ich hier meinen Weg machen kann und hatte das Glück, immer ein Management zu haben, was mir Freiheit und Vertrauen entgegengebracht hat. Auch als Frau habe ich immer das Gefühl, man arbeitet auf Augenhöhe und mit Respekt. Das ist nicht bei allen IT-Unternehmen so… Für mich ist HPE nicht nur einer der Weltmarktführer in der IT, sondern auch ein Unternehmen, das es schafft, seinen wirtschaftlichen Unternehmensziele einen genauso hohen Stellenwert zu geben wie seinen Menschen. Deshalb arbeite ich auch nach so vielen Jahren noch so gerne bei HPE! 

 

 

Zur Person
Regina Brockmann (41) ist Informatikerin und verantwortet seit 2023 als Head of Account Management Germany das deutsche Stammkundengeschäft von Hewlett Packard Enterprise (HPE). Die zweifache Mutter hatte bereits diverse Positionen beim amerikanischen IT-Giganten inne und engagiert sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der immer noch zu männlich geprägten Tech-Branche.

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