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10. März 2024

3 Min. Lesedauer

Sie treiben die Wirtschaft: Das raten ostdeutsche Unternehmerinnen!

Kleinunternehmerinnen in Ostdeutschland erleben zurzeit ein erfreuliches Umsatzwachstum – doch neben Erfolgen stehen sie auch vor eigenen Herausforderungen. Drei Gründerinnen verraten im Artikel, wie sie in Ostdeutschland ihren Weg gehen und teilen wertvolle Ratschläge, um angehende Unternehmerinnen zu ermutigen und unterstützen!

Sie treiben die Wirtschaft: Das raten ostdeutsche Unternehmerinnen!
Sie treiben die Wirtschaft: Das raten ostdeutsche Unternehmerinnen!

Für Kleinunternehmerinnen in Ostdeutschland ist das Umsatzpotenzial hoch, wie die Zahlen von SumUp zeigen: Im Januar 2024 lag das Umsatzwachstum in Ostdeutschland um 23,1 Prozent höher als im Vergleichsmonat Januar 2023. In Westdeutschland und Berlin lag das Umsatzwachstum hingegen nur bei rund 19 Prozent. Am größten ist der Unterschied in der Gastronomie mit einem Umsatzplus von 26,5 Prozent im Osten gegenüber 21,6 Prozent im Westen und 16,1 Prozent in Berlin.

  

Dabei gründen Frauen in Ostdeutschland häufiger Unternehmen als in Westdeutschland – das geht aus aktuellen Zahlen des Wirtschaftsinformationsdienstes Databyte hervor. Demnach liegt der Anteil der Gründerinnen in Ostdeutschland bei 19,3 Prozent und in Westdeutschland bei 16,5 Prozent. Auch beim Anteil weiblicher Geschäftsführerinnen liegen ostdeutsche Bundesländer vorn. Dieser ist in Brandenburg (23,4 %), Mecklenburg-Vorpommern (23,1 %) und Sachsen-Anhalt (22,9 %) bundesweit am höchsten. Laut Ifo-Institut ist dies unter anderem auf die bessere Betreuungssituation und die selbstverständlichere Erwerbstätigkeit von Frauen in Ostdeutschland zurückzuführen.

 

Doch was können sich angehende Gründerinnen von ostdeutschen Frauen abschauen? SumUp hat nachgefragt.

 

Welchen Rat würdest du anderen Frauen geben?

 

Sophie Schade von Vagabundobjects in Dresden: „Go for it! Du wächst mit deinen Aufgaben. Und auch wenn’s schwerfällt: Gönn dir Auszeiten und nimm dir auch mal frei – nur so gerätst du nicht ins Hamsterrad und behältst deine Leidenschaft und Kreativität.“

 

Miriam Paulsen von Tschau Tschüssi in Leipzig: „Es ist wichtig, nicht ganz naiv an eine Gründung heranzugehen und ein paar Zahlen im Hinterkopf zu haben. Aber genauso wichtig ist es, auf seinen Bauch zu hören und sich selbst zu vertrauen. So verrückt sich die Vorstellungen vom eigenen Unternehmen anfühlen mögen – einfach durchziehen.“

 

Manon Fischer von Brot und Mehr in Dresden: „Du musst es nicht alleine schaffen. Such dir Partner:innen, die mehr Erfahrung haben als du, und verbinde dich mit ihnen. Dieses Netzwerk kannst du nutzen, um dich auszutauschen und dir Tipps zu holen.“

 

 

Lust bekommen? 

Die Initiative Strive von Mastercard unterstützt Kleinunternehmer:innen bei der Umsetzung innovativer und digitaler Lösungen. Über den Mastercard Strive EU Innovation Fund können Kleinunternehmen bis zu 500.000 Euro Zuschuss erhalten. Außerdem bekommen sie technische Unterstützung und Zugang zu einem Mentoring-Programm.

 

Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp bietet mit seinen umfassenden Business-Tools eine gute Hilfestellung für Unternehmer:innen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.

 

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