Bastian Hosan

23. Mai 2024

Gründen ohne Sicherheitsnetz

STRIVE+ | Die Wirtschaft schwächelt, die Zinsen sind hoch, die Märkte unruhig – für Startups gab es definitiv bessere Zeitpunkte, um Geld einzusammeln. Für viele Gründer:innen stellt sich jetzt die Frage, ob sie mit Bootstrappen, also ohne Fremdkapital, ihr Business starten sollten. Dazu gehört, mehr einzunehmen, als man ausgibt, und von Anfang an profitabel zu wirtschaften. Frauen scheinen hierin besonders erfolgreich zu sein, das belegen Zahlen. Ist ihre große Stunde in Bezug aufs Gründen hiermit gekommen?
Gründen ohne Sicherheitsnetz
Jennifer Martens hat als klassische Bootstrapperin die Naturkosmetik-Marke Omaka gegründet. Foto: Steve Thomas Photography

Letztes Jahr haben die Investor:innen bei Jen Martens (45) angerufen. Ausgerechnet in einer Zeit, in der weniger Geld vergeben wird, wollten sie ihr Anteile ihres Unternehmens abkaufen. „Da habe ich mich natürlich sehr geschmeichelt gefühlt“, gibt Martens zu. Als sie 2018 gründete, hatte sie überlegt, Geld aufzunehmen – die Idee dann aber wieder verworfen.

Möchtest Du weiterlesen?

Jetzt STRIVE abonnieren, um diesen und alle weiteren STRIVE+ Artikel zu lesen. Als Jahresabonnent:in kannst Du zudem kostenlos an allen Masterclasses teilnehmen und erhältst exklusive Event-Einladungen sowie regelmäßige Angebote und Vergünstigungen.

Zu den STRIVE Abos
Link kopiert!