Katharina Wolff, Fotos: Mirjam Hagen

26. Juni 2025

„Brands können sich bei uns nicht einfach einkaufen“

STRIVE+ | Seit über 10 Jahren ist Ann-Katrin Schmitz (34) an Farinas Seite. Gemeinsam haben sie es geschafft, von Pionierinnen zu echten Expertinnen im Influencer Marketing zu werden, Farinas erfolgreiches Instagram-Profil aufzubauen und eine Beauty- und Lifestyle Brand zu launchen. Welche Trends beim Social Selling aktuell relevant sind, warum Farinas Account so erfolgreich wurde und was sie zu einem Social-Media-Verbot ab 16 sagen, verraten sie im Doppelinterview.

 

„Brands können sich bei uns nicht einfach einkaufen“
Freundinnen und Geschäftspartnerinnen: Ann-Katrin Schmitz war von Anfang an an Farinas Seite

Starten wir mit einer vermeintlich „banalen" Frage: Bleibt Instagram die Social Selling Plattform No.1?

Ann-Katrin: Nein. TikTok hat vor wenigen Wochen „TikTok Shop“ gelauncht und jetzt zittern praktisch alle Online Retailer. Das Besondere daran ist, dass die Grenzen zwischen Social Media, E-Commerce und Influencer Marketing dabei verschwimmen. Das macht das Ganze natürlich für Händler extrem spannend, für Nutzer:innen aber immer undurchsichtiger. Besonders attraktiv wird TikTok Shop für alle CPG Brands (Consumer Packaged Goods), also alle Produkte, die high volume und low cost sind.

Farina, ziehst Du jetzt auch um auf TikTok?

Farina: Ich bin da jetzt langsam fleißig, aber ich muss auch noch ein bisschen daran arbeiten. Natürlich habe ich das im Blick und will das nicht verpassen. Auch für mich als Creatorin mit 12 Jahren Social-Media-Erfahrung ist Transformation wichtig, fällt mir deswegen aber auch nicht so leicht. Trotzdem werde ich meinen Instagram Account aber nicht morgen aufgeben.

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