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vor 7 Tagen

Kinderwunsch: Wenn ein Tabu zum Daily Business wird

Eigentlich wollten wir einen Artikel mit dem Titel „Das Geschäft mit dem Leben“ schreiben. Das Stück sollte davon handeln, was Kinderwunschkliniken an Paaren verdienen und was Paare mit einem unerfüllten Kinderwunsch durchmachen, die auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können. Im Zuge der Recherchen haben wir allerdings eine Gruppe von Menschen entdeckt, für die der Weg zum eigenen Kind ungleich härter und schwieriger ist. Es sind Frauen ohne Mann. Es sind Singlefrauen, die für ihren Traum noch sehr viel mehr geben müssen als Paare. So wie Hanna Schiller.

„Ich kam mir vor wie ein Freak.“ Hanna Schillers Verzweiflung von damals spiegelt sich noch heute auf ihrem Gesicht wider, wenn sie an den Moment zurückdenkt. An die immense Enttäuschung, als der damals 35-Jährigen klar wurde, dass sie nicht schwanger geworden war. Die erste Insemination, die Übertragung von Spendersamen direkt in die Gebärmutter, hatte nicht funktioniert. Sie war maßlos enttäuscht, zweifelte an ihrem Vorhaben und schämte sich. „Plötzlich wusste ich nicht mehr, ob das alles richtig war, was ich da tat.“

Kinderwunsch: Wenn ein Tabu zum Daily Business wird

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