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Heißester Karriere-Tipp 2021: Quereinstieg Esports

Wie die Esports-Branche Top Investor:innen, Manager:innen und Top-Talente anzieht

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28. April 2021

Es gibt ein Unternehmen in Deutschland, das in vielerlei Hinsicht als perfekt für Esports-Quereinsteiger:innen gilt: Bayes Esports. Ein Großteil der Führungsriege hat wenig bis keine nachweisbare Esports-Erfahrung.

Die Frage ist: Ist das wichtig?

„Eine Mischung aus verschiedenen Fachkenntnissen und Charakteren ist der Schlüssel zum Erfolg", antwortet Juana Bischoff, Director of Sales bei Bayes Esports, auf die Frage nach der Bedeutung von Karriere-Perspektiven in der aufstrebenden Branche. „Damit tragen wir dazu bei, das gesamte Ökosystem zu professionalisieren."

Der Erfolg des jungen Unternehmens scheint ihr recht zu geben. Es dauerte nur anderthalb Jahre, bis Bayes zum globalen Marktführer für Esports-Daten wurde – mit 150 Kunden, 50 Angestellten, einem Umsatz im zweistelligen Millionenbereich und den exklusiven Datenrechten für League of Legends Esports. „Man braucht ein Team von Expert:innen, das mit dieser Art von Daten umgehen kann“, so Bischoff, die vorher u. a. bei check24 war.

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Der ESBD – eSport-Bund Deutschland e.V. definiert Esports als "unmittelbaren Wettkampf zwischen menschlichen Spieler:innen unter Nutzung von geeigneten Video- und Computerspielen an verschiedenen Geräten und auf digitalen Plattformen unter festgelegten Regeln." 

Das kompetitive Spielen am Screen ist ein Massenphänomen geworden. Nach Angaben eines Esports Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln (www.esportwissen.de) spielen in Deutschland mehr als 34 Millionen Menschen Esports. 

Esports wird von zwei Genres beherrscht. Einerseits sind das die "Multiplayer Online Battle Arena"-Spiele, wie z. B. League of Legends (LoL) oder Dota2, zum anderen die Shooter-Spiele, wie bspw. Counterstrike.

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Esports-Industrie profitiert von Transferwissen

Auch Bayes COO Amir Mirzaee hat sich entschieden, nach über 15 Jahren in der Tech-Branche, u. a. als Global Business Development Lead bei Google, in den Esports einzusteigen. „Ich habe viele spannende Stationen hinter mir. Während einer Auszeit bin ich in mich gegangen und habe geschaut, wie ich meine persönlichen Leidenschaften noch mehr mit der Arbeit verbinden kann. Tech hat mich immer begeistert, Gaming von Kindesbeinen an. Über mein Netzwerk wurde mir Bayes Esports nahegelegt. Es ist absolut das, was ich wollte.“

 

Damit Esports sich wirklich durchsetzen könne, sei der Input von Außenstehenden entscheidend, glaubt Mirzaee. „Google war als 18. Suchmaschine am Markt recht spät dran, hat aber mit dem Thema Suchmaschine und der Monetarisierung ein riesiges Thema angestoßen, das das Unternehmen in den Fokus von Top Investoren, Managern und Top-Talenten rückte. Drei Jahre nach Gründung haben sie mit Eric Schmidt einen sehr erfahrenen Manager reingebracht, der aus einem Produkt ein Business gemacht hat.“

Internationales Startup Flair gepaart mit Made in Germany

 

Top Investor:innen, Manager:innen und Top-Talente: diese Zutaten finden sich zunehmend auch im Esports. Mirzaee spielt auf einen wichtigen Punkt an: Natives Branchenwissen gepaart mit Input von Newcomern ist der Schlüssel zum Erfolg für jede wachsende Branche. Bayes bringt Top-Expert:innen aus verschiedenen Bereichen zusammen, die zum einen internationales Start-up Flair leben, auf der anderen Seite mit ihren jahrzehntelangen soliden Berufserfahrungen Zuverlässigkeit Made in Germany zu verkörpern scheinen.

 

Mit diesem Mix will man die Regulierung und Standardisierung der Branche vorantreiben. „Im Esports fehlen die einheitliche Struktur und das einheitliche Format. Die Ligen sind oft nicht standardisiert, wie z. B. im Fußball. Im Massenmarkt entsteht jetzt erst das Bewusstsein, dass die Teams sehr professionell trainieren müssen, um konsistent Siege einfahren zu können, und dass dahinter sehr professionelle Organisationen stehen. G2 Esport ist quasi der FC Bayern des Esports, zuhause in Berlin, erfolgreich auf der ganzen Welt. Die Leute müssen verstehen, dass Esports nicht nur Videospiele bedeutet, sondern vor allem auch Sport und eine Industrie. Esports zu professionalisieren ist unsere Mission.“

Amir Mirzaee ist seit über 15 Jahren im Tech-Business tätig, als Gründer, Strategieberater, Business Development Professional und Leiter eines Family Office. Zuletzt war er sechs Jahre bei Google und Waze. Als COO von Bayes Esports verantwortet Amir die kommerziellen, operativen, rechtlichen und finanziellen Prozesse.

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Juana Bischoff hat zehn Jahre Erfahrung im Vertrieb und Account Management. Kunden mit Lösungen zu versorgen, um großartige Produkte zu bauen und den Umsatz zu steigern - das ist es, was sie jeden Tag antreibt. Als Director of Sales bei Bayes Esports kombiniert zwei ihrer größten Leidenschaften: das internationale Geschäft und die Beziehung zum Kunden.

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Karriere-Tipp von  Juana

 

Der Gestaltungsspielraum in der Esports-Branche ist enorm. Gibt es irgendwelche Standards? Nein. Dieser Zeitpunkt der Entwicklung ist extrem spannend, denn jetzt können wir beraten, verändern und verbessern, sodass das gesamte Ökosystem davon profitiert.

Klingt aufregend? Ist es auch! All das, was wir jetzt vorantreiben und anstoßen, hat eine enorme Hebelwirkung. Das ist es, was mich täglich motiviert. Aber bitte bedenkt, dass die Arbeit in diesem Umfeld bedeutet, in ständiger (E)motion und stetem Wandel zu sein.

Profis aus anderen Branchen und Expert:innenwissen gesucht

Bayes balanciert zwischen Industrie-Insiderwissen, z. B. mit dem Australier Mark Balch, Esports-Kenner und Fan der ersten Stunde, und dem Einsatz von spezialisiertem Outsider-Wissen. „Damit Esports wachsen kann, müssen Profis aus anderen Branchen und Expert:innenwissen vereint werden – andernfalls können die hochspezialisierten Bereiche, wie z. B. das Datenmanagement, nicht voll ausgeschöpft werden“, resümiert Juana Bischoff, die sich in ihrem Team aus Zahlenjongleur:innen und Business-Development-Spezialist:innen sehr wohlfühlt. Die Zeichen bei Bayes Esports stehen jedenfalls auf Wachstum.

Lust auf einen Karrierestart bei Bayes Esports? Dann schaut hier vorbei!

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Über die Autorin

Dr. Susanne Ardisson ist seit 15 Jahren als selbstständige PR- und Kommunikationsberaterin in internationalen Start-ups tätig und Gründerin der Agentur Kommunikationsmanufakt. Schwerpunkte sind Tech und Digitalisierung. Zu ihren Kunden gehören aktuell u. a. Bayes Esports, Readly und Blueair. Daneben bietet Ardisson Seminare und Workshops in den Bereichen Kommunikation und PR an – sowohl in der freien Wirtschaft als auch an Universitäten, wie der FHM und dem Centre for Entrepreneurship der TU Berlin.

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